Krankenhäuser dürfen bei Atemunterstützung mittels High-Flow-Nasenkanüle keine Zusatzvergütung für maschinelle Beatmung abrechnen (11.09.2019)

Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass Krankenhäuser Zeiten der Atemunterstützung eines Neugeborenen oder Säuglings mittels High-Flow-Nasenkanüle (HFNC) nicht als Stunden
maschineller Beatmung kodieren dürfen, um eine zusätzliche Vergütung zu erhalten.

(BSG, Urteil vom 30.06.2019 - B 1 KR)